Die Hauptschritte
der Weinbereitung von Champagne.
Um aus Lesegut, das zu 66% aus roten Trauben besteht,
Weißwein zu erzeugen, sind
5 Hauptgrundsätze zu beachten:
1. Kelterung sofort nach dem Ernten
2. Ganztraubenpressung
3. Behutsames, langsames Pressen
4. Geringe Extraktionsleistung
5. Trennung der Säfte bei Austritt aus der Presse
Nach dem Keltern
wird der Most zu (nicht schäumendem)
Stillwein vergoren.
Auf die Vermählung / die
Assemblage
dieser Stillweine folgt die
Flaschenabfüllung,
die nicht vor dem auf die Lese folgenden
1. Januar erfolgen darf.
In lichtgeschützten Kellern
erfolgt die Flaschengärung (Schaumbildung)
und hier reift der Champagne über lange Zeit heran.
Laut Gesetz muss jahrgangsloser Champagne
(mindestens) 15 Monate im Keller
reifen und Jahrgangs-Champagne (mindestens)
3 Jahre.
Schon gewusst?
In der Champagne heißen die Behälter, in denen der Most aufgefangen wird, Belons.
Sie ist historisch gesehen eine Besonderheit der Champagne.
Es werden Weine mehrerer Crus (Weinbaugemeinden) sowie verschiedender Rebsorten und Jahrgänge (für jahrgangslose Champagne) vermählt.