In der Champagne gibt es 3 Hauptrebsorten.
Verbinden Sie Sorten und Definitionen.
Schon gewusst?
Die ebenfalls zugelassenen historischen Sorten Arbanne, Petit Meslier, Pinot Blanc und Pinot Gris machen weniger als 0,3% DER REBANBAUFLÄCHE aus.
Pinot Gris
4 reberziehungsformen sind in der Champagne zulässig.
Verbinden Sie die Erziehungsformen mit den Definitionen und dazugehörigen Abbildungen.
Während der „Vegetationsperiode”,
fallen weitere Arbeiten an:
BINDEN:
Die Ruten werden an das
Stützgerüst gebunden.
Auf den Schnitt folgt Anfang April, das Binden. Die Ruten werden am Stützgerüst entlang gezogen
und mit dünnem Draht mit biologisch abbaubarem Schutz (z.B. Papier) daran befestigt.
Diese manuelle Arbeit erfordert Präzision und Schnelligkeit.
Ausbrechen:
Entfernen überflüssiger Triebe.
Mitte Mai wird ausgebrochen. Dabei werden alle nicht fruchtbaren Knospen entfernt,
die an den alten Stämmen treiben und Saft von den Hauptknospen wegleiten.
Drahtanhebung:
Vorbereitung für das nachfolgende Heften.
Sind die Ruten 50 cm lang (Ende Mai), müssen sie aufgebunden
und mittels Heftdrähten, die ca. 30 cm oberhalb der stützenden Drähte
verlaufen, in der Vertikalen gehalten werden.
Heften:
Die Ruten werden getrennt,
geordnet und zwischen die Drähte gesteckt.
Durch das Heften im Juni wird eine Laubverdichtung vermieden, die
Sonnenlichteinstrahlung optimiert, die Belüftung verbessert und
Fäulnis vermieden.
Gipfeln:
Die Kappung der Triebspitzen unterbricht
das Triebwachstum zugunsten der Fruchtbildung.
Gipfeln ist ein „Sommerschnitt“.
Es beginnt Ende Juni/Anfang Juli vor oder nach der Blüte und dauert
bis zur Lese. Es erfolgt in 2-4 Durchgängen.
Seit dem Jahr 2000
betreibt die Champagne nachhaltigen Weinbau
mit 4 schwerpunkten:
Ressourcenschonung +
Risikomanagement in
Bezug auf Gesundheit
und Umwelt
Förderung + Erhalt
von Terroirs,
Biodiversität und
Landschaften
Verantwortungsvoller
Umgang mit Wasser,
Nebenprodukten,
Abwasser + Abfall
Energie + Klima:
bessere CO2-Bilanz der Branche
Schon gewusst?
Bei der Bekämpfung der Traubenwickler werden chemische Stoffe durch Pheromonfallen ersetzt: Die männlichen Falter werden angelockt und an der Paarung gehindert. Die Raupenzahl sinkt.
Pheromondispenser
Der CIVC legt innerhalb der von der EU festgelegten
Grenzen jedes Jahr den höchstertrag
fest, der pro Hektar gelesen werden darf.
Höchstertrag der letzten
10 Jahre im Schnitt
13 500 kg/ha
In der Champagne gibt es ein vom CIVC überwachtes
Reservehaltungssystem.
In guten Jahren wird ein Teil der Ernte für künftige Missernten
(Frost-/Hagelschäden) oder für außergewöhnlich hohe Nachfragen
(z.B. im Jahr 2000) als Reserve zurückgestellt.