Reben

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2. Die Reben

Warum werden Reben veredelt?

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Infolge der Reblausplage wurde die Rebveredlung in der Champagne unumgänglich.

Also werden in der Champagne reblausresistente Unterlagsreben mit einheimischen Edelreisern gepfropft.

 

Produktion eines Rebstocks:

 

Unterlagsrebe

1. Unterlagsrebe + Edelreis aufeinanderstecken

Thermometer

2. Gepfropften Steckling mit Wachs verschließen + Veredlung in Vortreibraum festigen

Einpflanzung

3. Anschließend Steckling in Rebschule einpflanzen.

Wurzeln

4. Nach Ausbildung der Wurzeln Anpflanzung durch Weinbauern.

1.

Schon gewusst?

Reblauskatastrophe

Ende des 19. Jh. wütete ein aus Amerika stammender Schädling in Europas Weinbergen.

Die Champagne musste mit resistenten Pfropfreben neu bestockt werden, jetzt zeilenweise und nicht mehr dicht „gedrängt“.

 

Unterlagsrebe

Gedrängte Form der Gruppenpflanzung

Welche Vorschriften zur Pflanzung von Reben gelten?

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Rodung und erneute Pflanzung

(oder Neupflanzung) sind meldepflichtig.

Nach einer Ruhephase
und der Vorbereitung des Bodens
wird bis spätestens Ende Mai (bzw. Ende Juli für Topfpflanzen)
gepflanzt.

Erst zwei Jahre nach
Pflanzung
dürfen Trauben der Appellation
Champagne produziert werden.

Die Abstände der Rebpflanzen
sind gesetzlich vorgeschrieben: max. 1,50 m zwischen den Reihen,
0,90 m bis 1,50 m zwischen den Stöcken der Reihe.
Die Summe der Abstände muss kleiner als 2,50 m sein.

Abstand

zwischen Reihen

Distanz

zwischen Stöcken

Summe

von Abstand
und Distanz

Dichte pro Hektar

Die durchschnittliche Pflanzdichte beträgt ca.
8.000 Stock/Hektar.
Durch die hohe Dichte werden weniger Beeren pro Stock
und damit höhere Qualität erzeugt.

1.

Schon gewusst?

Dank Massenselektion (Auswahl der Stöcke mit besten Früchten) und klonaler Selektion (optimale Abstimmung von Terroir + Rebsorte und optimaler Gesundheitszustand) verfügen die Winzer der Champagne über bestmögliche Reben.

 

Sélection massale

Was bezweckt der Rebschnitt?

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Wann beginnt die Lese?

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1956

Schaffung eines Netzwerks von Messpunkten,
die die Traubenreife prüfen: das
„Réseau Matu“

Das „Réseau Matu“ nimmt Proben zur Messung
des Reifegrads der Trauben, um Zeitpunkt und
Bedingungen der Lese bestens festzulegen.

450
Musterparzellen

Anhand dieser Daten legt der CIVC den Lesebeginn für
jede Gemeinde und jede
Rebsorte
fest.

Kisten à 50 kg

Das Lesegut wird in Traubenbehälter gegeben. Löcher an Boden und
Seitenwänden sorgen für eine gute Belüftung der Trauben.

Dann werden sie unverzüglich zu einer der 1.900 Keltereien oder
Presszentren gebracht, die über die ganze Region verteilt sind.


Ihre nächste Etappe:

Weinbereitung

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